Wenn man sonst davon redet, dass man jemandem aufs Dach steigen will, dann bedeutet das meist nichts Gutes. Wenn man unserer Schule aufs Dach steigt, dann schon. Dann ist so ein Perspektivenwechsel sogar sehr erhellend. Zugegeben es macht schon etwas Mühe, sich aus den Niederungen des Alltags oder aus der Komfortzone des Gewohnten auf den Weg zu machen. Das aber weitet nicht nur den Blick, sondern auch die innere Weitsicht; ein bisschen grenzenlose Freiheit. Doch bevor hier noch Reinhard Mey gesungen wird (sc. Über den Wolken) hier mal Klartext…Es tut sich jede Menge auf der Baustelle A-Gebäude. Und die Jungs vom Bau (War wirklich keine weibliche Fachkraft zu finden!) haben „echt Bock das Ding zu rocken.“, so die Aussage eines sehr staubigen, aber hoch motivierten Elektrikers. Das war übrigens auch Tenor aller befragten Baumenschen. „Und wir könnten noch schneller und mehr, aber…kein Material.“ Hört, hört! Oder auch: Nachtigall, ich hör Dir trapsen. Nein nicht wegen Corona stockt es hier und da, sondern…genau Lieferketten. Trotzdem: Der Optimismus überwiegt bei weitem. Unkenrufe kommen eher von außen. Auf die Frage nach einem konkreten Termin…vornehme Zurückhaltung. Aber hinter vorgehaltener Hand hörte man immer wieder… September. Schau ma mal…dann werden wir schon sehen. Über einen termingerechten Wiedereinzug ins dann neue Gymnasium würden sich sicher nicht nur die zu erwartenden neuen 11er freuen. 😉
Übrigens…ein besonderes Highlight gab’s dann wirklich ganz oben…auf dem Dach. „Hier wird Pfälzer Maßarbeit gemacht.“, sagt einer der es wissen muss, nämlich der Chef der Truppe, die die neue Solaranlage montieren wird, sobald die Halterungen für die bereits gelieferten und aufs Dach gebrachten Solarmodule da sind 😉. „Aber alles kein Problem. Wir geben dann eben ein bisschen mehr Gas.“ Ca.30 kWh leistet dann die Anlage…jede Menge Energie ohne CO²…auch darauf darf man sich schon heute freuen.
Fazit…Es lohnt sich, unserer Schule mal aufs Dach zu steigen und den Blick in die Zukunft zu weiten.