…so lautete der Titel eines bekannten Spielfilms mit Starbesetzung aus den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts. Im Kern geht es dort darum, dass es keinen Sinn hat, vor Problemen wegzulaufen, den Kopf in den Sand zu stecken und zu hoffen, dass alles schnell vorübergeht. Schon gar nicht hilft jammern und oder gar motzen! Man muss die Dinge anpacken.Übertragen auf unsere Situation heute, müssten wir vielleicht einen Film drehen mit dem Titel: Keine Angst vor kleinen Viren, denn Angst ist immer ein schlechter Ratgeber. Deshalb war es gut, dass sich in den vergangenen Wochen Schulleitung, Abteilungsleiter*in und das Kollegium der BBS ganz viele Gedanken gemacht haben (und auch weiterhin machen werden), um den Schulstart ab Montag, 27.04. zu ermöglichen. Los geht es mit dem Abiturjahrgang und den Abschlussklassen Berufsschule und Berufsfachschule.
In enger Zusammenarbeit mit Stadt und Gesundheitsamt wurden unsere Schulgebäude „coronafest“ gemacht. Das heißt konkret: Sitzordnungen in den Sälen verändert, Laufwege ausgewiesen, zig Plakate und Hinweisschilder angebracht und Verhaltensregeln für alle Beteiligten während des Aufenthaltes auf dem Schulgelände ausgearbeitet. Dazu gibt es in der jeweils 1. Unterrichtsstunde eine Einweisung durch die Lehrer*innen. Denn darauf kommt es an: Der beste Plan nütz wenig, wenn er nicht konsequent und diszipliniert umgesetzt wird. Auf Lateinisch heißt Schüler übrigens „discipulus“.(Wollte nur mal so daran erinnern! Anm.d.Red)
Damit unser „Film“: Keine Angst vor kleinen Viren wirklich zu einem Erfolgsprojekt wird, müssen alle Mitwirkenden an einem Strang ziehen und sich an die Regieanweisungen und das Drehbuch halten. So klein Corona ist, so groß können aber Fehler im Umgang damit werden.
Niemand sagt, dass das einfach werden wird. Oft wird es auch ein: learning by doing werden. Dazu braucht es neben Disziplin viel gegenseitige Rücksicht, Selbstkontrolle und eben auch Zuverlässigkeit.
In diesem Sinne fangen wir an : BBS = Begegnung Braucht Schutz