Man macht nur einmal im Leben Abitur und dann das… Nichts war wie sonst, alles anders und trotzdem…Abiturfeier. Natürlich hatten sich die Abiturient*innen ihre Feier anders ausgemalt. Doch dass es anders kam, ahnte vor wenigen Monaten noch niemand. Aber trotz aller widrigen Umstände…Es war zwar eine andere, aber dennoch eine gelungene kleine Feier. Und der bescheidene Rahmen tat der Freude am Ende keinen Abbruch, sondern lenkte den Blick auf das Wesentliche.
Das Abi-Komitee verwandelte die eher schlichte Aula auf dem Kirchberg mit viel Engagement in eine mehr als ansehnliche Location. Dass dabei auf die Corona-Bestimmungen beachtet wurde, versteht sich von selbst, hatten doch die Abiturient*innen das „Zeugnis der Allgemeinen (Hochschul)-Reife“ erworben. Das heißt eben auch: Verantwortung für sich und in der Gesellschaft übernehmen.
Reden wurden gehalten…Der Schulleiter OStD Jörg Altpeter: „Ihr seid gut gerüstet für die Zukunft, auch in solch schwierigen Zeiten.“ Der Leiter des Gymnasiums, StD Heiner Kracke, ganz Philologe in gekonnt leicht ironischer und humorvoller Weise erntete so manchen Schmutzler und natürlich die Abiturientinnen (ohne *, weil es wirklich zwei junge Damen waren), die in ihrer Dialogrede Rückblick und Ausblick gekonnt mit Dank an Eltern und Lehrer*innen verbanden.
Kursweise mit zeitlichem und räumlichem Abstand wurden die Zeugnisse überreicht und auch wie jedes Jahr viele Preise verliehen. Leistung darf ruhig belohnt werden.
Aber das Wichtigste: Obwohl vieles anders war als in den Jahren zuvor… die Freude über das Erreichte und die Erleichterung, dass es am Ende gelungen ist das gesteckte Ziel zu erreichen waren deutlich spürbar. Lachende Gesichter bei Abiturienten*innen und Eltern sind übrigens der schönste Lohn, den sich Lehrer*innen wünschen können.
Bleibt nur noch zu sagen: Viel Glück auf Eurem weiteren Lebensweg wünscht die Schulgemeinschaft der BBS.
Ach und noch was… Es gibt eine inzwischen lange Tradition, dass die Abiturient*innen am Abend der offenen Tür „ihre“ Schule nochmals besuchen…das darf ruhig so bleiben, auch wenn in diesem Jahr sonst vieles ganz anderes war.