Fast aus dem Nichts oder besser gesagt ganz spontan wurde sie geboren, die Projektwoche am Beruflichen Gymnasium. Aus der Erfahrung heraus, dass in der Woche vor den Ferien „normaler“ Unterricht eher wenig Begeisterung und Mitarbeit bei den Schüler*innen auslöst, suchte man nach „qualitativ attraktiven Möglichkeiten zur sinnvollen Gestaltung“. Und…geboren war die Idee der Projektwoche, die ja bekanntlich so ganz neu gar nicht ist 😉Das unverhoffte „Wunschkind“ entwickelte sich trotz so mancher Bedenken prächtig und darf durchaus als Hoffnungsträger auch für das kommende Jahr betrachtet.
Zu verdanken ist dies dem Ideenreichtum von Lehrer*innen und Schüler*innen und der Lust darauf, Schule mal ohne Unterricht und dennoch sinnvoll erleben zu wollen. Die Palette der Projekte reichte von Yoga und Gesundheit über sportliche Aktivitäten (ja, auch Selbstverteidigung…angeblich hätten daran sogar einige Lehrkräfte teilgenommen…😉 ) bis hin zu „klassischen Wirtschaftsthemen (Geld, Marktforschung)“. Nicht zu vergessen seien Erasmus+, ein Kreativtreff und Abi23, eine Vorbereitungsgruppe, die weit vorausschaut.
Um den „letzten Dreck“ kümmerte sich die Gruppe mit der wohl größten Außenwirkung: Picobello-Sauberes Pirmasens. 37 große Säcke Müll rund um die Schulen und aus der Innenstadt sind das stolze Resultat. Aber nee, Quatsch: Das Resultat ist ein Stückchen mehr Sauberkeit für uns alle.
Insider sollen übrigens gesagt haben, dass in der nächsten Projektwoche, diese Aktion nicht mehr unbedingt durchgeführt werden muss, weil endlich alle gemerkt haben, wie schön eine saubere Stadt sein kann. In diesem Sinne: Klasse gemacht…und VIELEN DANK allen, die zum Gelingen der Projektwoche beigetragen haben.