Wer etwas mit der Überschrift und dem Untertitel anfangen kann, der weiß wahrscheinlich schon, wo der Hammer hängt. Ja, genau, es geht um Beruf(ung) und Ausbildung im Handwerk. Das hat ja bekanntlich „Goldenen Boden“ und ist (wie alle längst wissen sollten) selbstverständlich auch was für starke Frauen. Denn …Stark im Handwerk heißt nicht nur Muckis in Armen und Beinen, sondern heute auch und besonders Grips und Hirnschmalz in Verbindung mit Genauigkeit und Feingefühl.Gut, dass zwei starke Frauen, Frau Cetintas (Beraterin in der passgenauen Besetzung) und Frau Biedinger (Auszubildende) im Berufsorientierungsmobil der Handwerkskammer zu uns an die Schule kamen. Denn die wissen, dass das Handwerk heute die Zukunft von morgen prägen wird. Dazu braucht es gute Leute
Bekanntlich ist ja noch kein (Handwerks)-Meister vom Himmel gefallen. Und so mancher, der heute einen eigenen Betrieb leitet, hätte das vor Jahren nicht für möglich gehalten.
Es ging deshalb bei dem Besuch des BOMO darum, Schüler*innen der BVJ- und BF-Klassen neugierig zu machen. Kreativ und haptisch, mit Schwung und Power, aber eben auch mit Feingefühl, Geduld und Spucke gings ans (Hand)werk. Vieles einfach mal ausprobieren.
Vielleicht hat der Eine oder die Andere ja etwas Neues an sich entdeckt, ist auf den (Handwerks)Geschmack gekommen und hat im besten Fall Lust, sich in einem Schnupperpraktikum oder gar in einer Ausbildung im Handwerk zu verwirklichen.
Gute Leute sind mehr als gesucht. Und eine Ausbildung im Handwerk ist echt nix für Flachzangen, sondern ist eher ein echter Hammer.